Juli, 2025
Konferenz: Sichere Herden Zukunft der Kulturtiere
Beschreibung
Erleben Sie in Neumarkt in der Steiermark die Zukunft des Herdenschutzes, wo Tradition auf Innovation trifft. Tauschen Sie sich mit erfahrenen Schäfern und Nutztierhaltern aus ganz Europa aus
Beschreibung
Erleben Sie in Neumarkt in der Steiermark die Zukunft des Herdenschutzes, wo Tradition auf Innovation trifft. Tauschen Sie sich mit erfahrenen Schäfern und Nutztierhaltern aus ganz Europa aus und entdecken Sie praxistaugliche Schutzmethoden – von Drohnen zur Zaunkontrolle bis hin zu Vorführungen mit Herdenschutzhunden direkt von der Alm.
Donnerstag & Freitag:
Zwei intensive Fach- und Praxistage mit spannenden Inputs aus ganz Europa:
– Einblicke in EU-Herdenschutzprojekte
– Diskussionen zu effektiven Schutzmaßnahmen & der Rolle von Freiwilligen
– Einsatz von Drohnen & autonomen Systemen
– Erfahrungsaustausch mit Landwirten, Hirt:innen & Expert:innen
Samstag:
Ein Tag für die ganze Familie & alle Interessierten mit regionalen Spezialitäten vom Rind und Schaf aus eigener Weidehaltung, Live-Musik & Kinderprogramm mit Kinderschminken und Hüpfburg, Vorführung von Drohnen & autonomen Traktoren, Wolle- & Leder-Workshops, Ausstellung diverser, seltener Nutztierrassen, Workshops zu modernem Zaunbau mit Beratung von Zaunbau-Profis, Vorführungen mit Hüte- und Herdenschutzhunden und vielem mehr. Kinder erhalten eine
Verbindliche Anmeldung:
Die Teilnahme ist kostenlos; eine verbindliche Anmeldung über den unten stehenden Link ist erforderlich. Nach der Anmeldung wird eine Bestätigung per E-Mail versendet. Bei Verhinderung bitte die Anmeldung rechtzeitig stornieren, um Interessierten auf der Warteliste die Teilnahme zu ermöglichen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen interessanten Austausch!
Datum
17. Juli, 2025, 08:00 VM 08:1 - 19. Juli, 2025, 18:00 NM 18:1
Herdenschutzkompetenzzentrum Moar in Gstein Kälberhof
Anmeldung
Sie wollen Teilnehmen?
Dann bitte auf JA klicken und das Anmeldeformular ausfüllen:
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Ja
77 Restplätze
Programm
- Tag 1
- Tag 2
- Tag 3
- 17. Juli, 2025, 03:04 VM
- 08:00 Anmeldung und Teilnehmerregistrierung08:00- 08:30Referentinnen und Referenten: TBA
- 08.00 Begrüßung und Projektvorstellung08.00- 09:00Referentinnen und Referenten: Max Rossberg, Siegfried Salchenegger, Walter Klingenbrunner
- 09:00 LIFE-Projekte und Herdenschutz in der EU09:00- 09:45Referentinnen und Referenten: Anita Fassio, Marco Cipriani
- 09:45 Herdenschutz: Notwendigkeit oder überflüssige Maßnahme?09:45- 11:45Referentinnen und Referenten: Andreas Müllauer, Julia Stauder, Mauro Belardi, Stefanie Morbach
- Herdenschutz als Überlebensstrategie – Warum er wichtiger denn je ist
- Ehrenamt im Herdenschutz – Unterstützung oder Hindernis? Wie Freiwillige beim Herdenschutz auf Almen wirklich unterstützen können
- Effektive Herdenschutzmaßnahmen – Die Rolle von Zäunen und elektrischen Komponenten wie Joule, Volt und Ohm
- Herdenschutz als Überlebensstrategie – Warum er wichtiger denn je ist
- 11:45 Fragen und Diskussionsrunde11:45- 12.00
- 12:00 Mittagspause mit Buffet12:00- 13:30
- 13:30 Herdenschutz im Wandel – Herausforderungen und Erfolge13:30- 15:00Referentinnen und Referenten: Felix Knauer, Franziska Werba, Lucas Ende, Max Rossberg
1 Unschützbar oder unterschätzt? – Was bedeutet es, wenn eine Alm "nicht schützbar" ist?
2 Stakeholder Einblicke – die Antworten die keiner erwartet hat!
3 Herdenschutz zwischen Schlagzeilen und Realität – Was ist wirklich die Meinung der betroffenen?
- 15:00 Fragen und Diskussionsrunde15:00- 15:15
- 15:15 Kaffeepause15:15- 15:45
- 15:45 Hirten, Wölfe und Schafe: Extremer Herdenschutz im Alltag15:45- 17:15Referentinnen und Referenten: Erich Höchenberger, Felix Körner, Jessica und Steffi Kühne
- Hirten ohne Netz: Was bewegt Menschen, sich in die Einsamkeit für Kulturtiere zu begeben
- 1600 Schafe, 5 Wolfsrudel – Wie lange hält man das durch?
- Was tun Wölfe, wenn sie auf Herdenschutzhunde treffen? – Flucht oder Kampf?
- 17:15 Fragen und Diskussionsrunde17:15- 17:30
- 17:30 Zusammenfassung und Vorschau auf den nächsten Tag17:30- 17:45
- 19:00 Dinner für alle Konferenzteilnehmer, Projektpartner, Kompetenzzentren19:00- 23:00
- 18. Juli, 2025, 03:04 VM
- 08:00 Anmeldung und Teilnehmerregistrierung08:00- 08:30
- 08:30 Begrüßung und Eröffnung08:30- 08:45Referentinnen und Referenten: Laura Rossberg, Max Rossberg
- 08:45 Herdenschutz: Können wir von anderen Ländern wirklich etwas lernen?08:45- 10:15Referentinnen und Referenten: Michael Ohloff TBC, Mirko di Francesco, TBA
- Viermal mehr Risse als in Niedersachsen – Machen wir was falsch?
- 2200 Jahre Herdenschutz in Italien – Überholt oder immer noch relevant?
- Millionen für den Herdenschutz – Sind Förderungen, Vertragsnaturschutz oder Landschaftspflege der Schlüssel?
- Viermal mehr Risse als in Niedersachsen – Machen wir was falsch?
- 10:15 Fragen und Diskussionsrunde10:15- 10:30
- 10:30 Kaffeepause10:30- 11:00
- 11:00 Herdenschutz bei Großtieren: Unmöglich oder machbar?11:00- 12:30Referentinnen und Referenten: Norbert Böhmer, René Gomringer, Sonja Schütz, Thomas Schranz
- Kühe und Herdenschutzhunde - Sind Kühe wirklich aggressiv gegenüber Hunden und wie funktioniert das dann mit Herdenschutzhunden?
- Alpakas als Selbstschutz? - Können sie sich wirklich selbst schützen oder brauchen sie Hilfe?
- Pferde und Esel im Herdenschutz - Können sie sich wirklich nicht selbst verteidigen?
- Dammwild schützen – Eine Herausforderung für Mensch und Wolf
- 12:30 Fragen und Diskussionsrunde12:30- 12:45
- 12:45 Mittagspause mit Buffet12:45- 14:15
- 14:15 Hirten vs. High-Tech: Sind Drohnen und Roboter die Zukunft der Almwirtschaft?14:15- 14:45Referentinnen und Referenten: Siegfried Salchenegger
- Hirten zwischen Tradition und Technik" – Eine kritische Betrachtung, ob Drohnen, Mähroboter und Lastendrohnen in der Praxis wirklich das halten, was sie versprechen, und welche Rolle Hirten dabei noch spielen.
- Hirten zwischen Tradition und Technik" – Eine kritische Betrachtung, ob Drohnen, Mähroboter und Lastendrohnen in der Praxis wirklich das halten, was sie versprechen, und welche Rolle Hirten dabei noch spielen.
- 14:45 Fragen und Diskussionsrunde14:45- 15:00
- 15:00 Herdenschutzhunde vs. Touristen – Wer muss hier wirklich erzogen werden?15:00- 16:00Referentinnen und Referenten: Dr. Albin Blaschka, Josef Ortler, Max Rossberg
- Herdenschutzhunde einsetzen? - Warum das nichts mit normalen Hunden zu tun hat und worauf man sich einlässt
- Touristen lernen nichts? - Warum Herdenschutzhunde die Eigenheiten und die Ignoranz von Wanderern und Mountainbiker ertragen müssen
- Herdenschutzhunde Zertifizierung - Notwendigkeit oder ein Segen!
- 16:00 Kaffeepause16:00- 16:30
- 16:00 Monitoring in Niedersachsen und Österreich16:00- 16:45Referentinnen und Referenten: Dr. Albin Blaschka, Dr. Ingrid Wiesel, Michael Ohloff TBC
- 16:45 Fragen und Diskussionsrunde16:45- 17:00Referentinnen und Referenten: Dr. Ingrid Wiesel
- 17:00 Offene Diskussion ohne Filter: Herdenschutzpraktiker, und Skeptiker stehen Rede und Antwort17:00- 18:00
In dieser spannenden Diskussionsrunde werden Ihre Fragen direkt und offen von erfahrenen Landwirten, Praktikern und Herdenschutzhunde-Besitzern beantwortet. Kein Thema bleibt unberührt – von den täglichen Herausforderungen im Herdenschutz, dem Einsatz von Hunden, bis hin zum Umgang mit Touristen. Hier wird nichts beschönigt, sondern Klartext gesprochen! Bringen Sie Ihre Fragen mit und erleben Sie eine Diskussion, in der die Praktiker aus erster Hand berichten und auf alle Anliegen ehrlich eingehen.
- 18:00 Ende Teil 1 der Konferenz und Ausblick auf den nächsten Tag18:00- 18:15
- 19:30 Filmabend "Von Hirtinnen und Wölfen" mit Buffet19:30- 23:00Ein Film über die Hirtinnen, Herdenschutzhunde, traditionelle Schafbauern und die Herausforderung durch den Wolf.
- 19. Juli, 2025, 03:04 VM
- 09:00 Vorführungen, Präsentationen, Kinderprogramm, Landwirtschaftliche Ausstellung, Seltene Rassen09:00- 18:00
📢 Erleben Sie den Herdenschutz hautnah!
Freuen Sie sich auf spannende Vorführungen mit Herdenschutzhunden, Schnüffelhunden, High-Tech Zaunüberwachung und Hütehunden. In Workshops wie Wollfilzen, Käseherstellung und Zaunbau können Sie selbst aktiv werden.
Entdecken Sie seltene Schaf- und Ziegenrassen sowie Herdenschutzhunde und informieren Sie sich an den Infoständen. Für das leibliche Wohl ist mit regionalen Produkten gesorgt – ein Genuss für alle Sinne!
- 10:00 Musikalische Begleitung durch die Floraphoniker10:00- 17:00
Die einzigartige Gartengeräte-Band, die mit originellen Instrumenten aus Gießkannen, Rechen und Schläuchen eine Symphonie aus Gartenklängen erschafft!
- 09:00 Vorführung Spür- und Schnüffelhunde für Schmetterlinge und Borkenkäfer09:00- 18:00
- 09:00 Workshop Wollfilzen, besonders für Kinder geeignet09:00- 18:00
- 09:00 Herdenschutz für Schafe und Ziegen mit Zäunen und Hunden09:00- 18:00
- 09:00 Vorführung Hütehunde beim treiben von Schafen09:00- 18:00
- 09:00 Vorführung High-Tech Zaunüberwachung mit Drohne und Mähroboter09:00- 18:00
- 09:00 Workshop Käseherstellung09:00- 18:00
- 09:00 Workshop Zaunbau mit Patura Tornado Master 5.0 und dem Rappa System mit Quad und Elektroschubkarre09:00- 18:00
- 09:00 Workshop Schafffleischzubereitung „Arosticini” inklusive Verkostung direkt vom Grill09:00- 18:00
- 09:00 Verkaufs- und Infostände regionaler Anbieter mit eigenen Hofprodukten rund um Rind, Schaf und Ziege09:00- 18:00
- 09:00 Kinderprogramm mit Hüpfburg09:00- 18:00
Notes
Bitte beachten Sie, dass die Agenda nur vorläufig ist und sich jederzeit ändern kann. Alle Angaben ohne Gewähr.Referentinnen und Referenten
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Andreas Müllauer
Andreas Müllauer
Zaunbauexperte Lagerhaus Leogang
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Astrid Summerer
Astrid Summerer
Berufsschäferin und Hirtin aus Südtirol
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Christian Drescher
Christian Drescher
Arbeitsgemeinschaft für die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise
Christian Drescher ist Biologe, Demeter-Landwirt und bewirtschaftet den Oberauhof in Burgstall, Südtirol. Dort baut er unter anderem Äpfel, Birnen, Kiwis, Beeren sowie Tafel- und Weintrauben an.Er ist aktives Mitglied im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für biologisch-dynamische Wirtschaftsweise Bozen – Trient (ABDW) und setzt sich für die Förderung der biodynamischen Landwirtschaft ein.Im Rahmen des Projekts LIFEstockProtect bringt Drescher seine Erfahrung aus der ökologischen Landwirtschaftein, um nachhaltige Herdenschutzmaßnahmen weiterzuentwickeln. Durch die Kombination von traditionellem Wissen und innovativen Ansätzen trägt er dazu bei, effektive Lösungen für die Weidewirtschaft zu fördern.
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Dr. Albin Blaschka
Dr. Albin Blaschka
Geschäftsführer Österreichzentrum Bär, Wolf und Luchs
Dr. Albin Blaschka ist Geschäftsführer des Österreichzentrums Bär, Wolf, Luchs, das sich mit dem Management großer Beutegreifer in Österreich befasst. Er studierte Ökologie an der Universität Salzburg und war bis 2019 an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein tätig, spezialisiert auf Kulturlandschaft und Almwirtschaft. Seit 2019 leitet er das Österreichzentrum und setzt sich für eine konfliktarme Koexistenz von Mensch und Wildtieren ein. Sein Fokus liegt auf Herdenschutz, Aufklärungsarbeit und nachhaltigem Wildtiermanagement.
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Dr. Ingrid Wiesel
Dr. Ingrid Wiesel
Dr. Ingrid Wiesel leitet das Wolfsbüro des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Hannover. In dieser Funktion ist sie für fachliche und operative Fragen rund um den Wolf in Niedersachsen zuständig. umwelt.niedersachsen.deUnter ihrer Leitung beteiligt sich das Wolfsbüro an internationalen Forschungsprojekten wie „LIFE Wild Wolf“, das sich mit der Koexistenz von Mensch und Wolf in urbanen Räumen beschäftigt. Dr. Wiesel betont dabei die Bedeutung, die ökologische Rolle wildlebender Wölfe und die kulturelle Identität lokaler Gemeinschaften zu erhalten. nlwkn.niedersachsen.deZudem war Dr. Wiesel an der modellbasierten Populationsstudie über den Wolf in Niedersachsen beteiligt, die als Grundlage für ein zielorientiertes Wolfsmanagement dient. umwelt.niedersachsen.deDr. Wiesel ist eine anerkannte Expertin im Bereich Wolfsschutz und -management und setzt sich für ein besseres Verständnis und den Schutz dieser Tiere in Niedersachsen ein.
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Erich Höchenberger
Erich Höchenberger
Hirte Krippe-Alm und Schafzüchter Taufers
Erich Höchenberger ist ein erfahrener Hirte und Schafzüchter aus Taufers im Münstertal in Südtirol. Neben seiner Tätigkeit als Tischler engagiert er sich intensiv für die Weidewirtschaft und den Herdenschutz in der Region. Er setzt sich für die Behirtung von Weideflächen ein, um deren Regeneration zu fördern und die Biodiversität zu stärken. Durch den Einsatz von Herdenschutzhunden und elektrischen Weidezäunen schützt er seine Herden vor Beutegreifern wie dem Wolf. Zudem teilt er sein Wissen in Kursen und Seminaren, um andere Landwirte und Hirten in effektiven Herdenschutzmaßnahmen zu schulen.
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Felix Knauer
Felix Knauer
VetMed Universität Wien
Dr. Felix Knauer ist Wildtierökologe und Senior Researcher am Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologieder Veterinärmedizinischen Universität Wien. Seine Forschung konzentriert sich auf große Beutegreifer wie Wölfe, Bären und Luchse sowie auf Maßnahmen zum Herdenschutz.
Im Rahmen des Projekts LIFEstockProtect arbeitet Dr. Knauer an der Verbesserung von Herdenschutzstrategien im deutschsprachigen Alpenraum. Ziel ist es, den Schutz von Nutztieren zu optimieren und somit die Koexistenz von Mensch und Wolf zu fördern.
Zudem ist er am EU LIFE Projekt WOLFALPS beteiligt, das sich mit der Entwicklung von Strategien zur Mensch-Wolf-Koexistenz in den Alpen beschäftigt.
Dr. Knauer teilt sein Wissen regelmäßig in Vorträgen und Webinaren, in denen er über das Verhalten von Wölfen und Bären informiert und Empfehlungen für den richtigen Umgang bei Begegnungen mit diesen Tieren gibt.
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Franziska Werba
Franziska Werba
Umweltdachverband Österreich
Franziska Werba ist Zoologin und Expertin für Biodiversität, ländliche Entwicklung und Naturschutz beim Umweltdachverband. Im Rahmen des Projekts LIFEstockProtect leitet sie Initiativen zur Förderung einer sozial und ökologisch verträglichen Integration von Almwirtschaft und Herdenschutz. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf der Einbindung verschiedener Interessengruppen (Stakeholder) und der Durchführung von Umfragen, um die Wahrnehmung und Akzeptanz von Herdenschutzmaßnahmen zu erfassen. Diese Erhebungen zielen darauf ab, ein umfassendes Bild der unterschiedlichen Perspektiven zu gewinnen und die Projektaktivitäten entsprechend auszurichten.
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Jessica und Steffi Kühne
Jessica und Steffi Kühne
Schafbauerinnen in Brandenburg
Jessica und Steffi Kühne sind Hobby-Schafhalterinnen in Brandenburg und betreuen eine Herde von rund 50 Kärntner Brillenschafen. Ihre Weideflächen liegen im Gebiet von drei Wolfsrudeln, die regelmäßig die Schutzmaßnahmen der Herde herausfordern. Um ihre Schafe zu schützen, setzen sie neben Netzzäunen vor allem auf den Einsatz von Herdenschutzhunden. Zusätzlich halten sie Schafe in einem nahegelegenen Solarpark, wo ebenfalls Herdenschutzhunde zum Einsatz kommen. Beide sind Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Herdenschutzhunde e.V. (AG-HSH), die sich der Förderung des Herdenschutzhundewesens in Deutschland widmet.
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Johanna Platzgummer
Johanna Platzgummer
Naturmuseum Südtirol
Johanna Maria Platzgummer ist Historikerin und arbeitet seit 2007 in der Vermittlung am Naturmuseum Südtirol in Bozen. Sie beschäftigt sich intensiv mit Themen rund um die Weidewirtschaft, das Hirtenwesen und die Beziehung zwischen Mensch und großen Beutegreifern. Ihr Ziel ist es, Wissen sachlich zu vermitteln und gesellschaftliche Konflikte durch fundierte Aufklärung zu entschärfen.Im Rahmen des Projekts LIFEstockProtect bringt Platzgummer ihre Expertise zur Weidehaltung und Herdenschutzein. Zudem ist sie im Verein Hirtenkultur aktiv, der sich für die Vernetzung und Unterstützung von Hirten und Beweidern einsetzt.Sie kuratiert die aktuelle Sonderausstellung „Gras und Zähne – Al pascolo – May Safely Graze“ im Naturmuseum Südtirol, die die Kulturgeschichte der Weidehaltung von der letzten Eiszeit bis heute beleuchtet. Die Ausstellung zeigt die Entwicklung des Hirtenwesens, die Herausforderungen der modernen Almwirtschaft sowie den Einsatz von Herdenschutzmaßnahmen.Durch ihre Arbeit trägt Platzgummer dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung des Hirtentums, nachhaltige Weidewirtschaft und den Schutz von Nutztieren zu stärken.
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Josef Ortler
Josef Ortler
Ehemaliger Almmeister Stilfs im NP Stilfser Joch
Josef Ortler war über 20 Jahre lang Almmeister der Stilfser Alm in Südtirol und Mitbegründer der Alminteressentschaft Stilfser Alm. Unter seiner Leitung wurden Maßnahmen zum Herdenschutz eingeführt, darunter die Behirtung der Herden und der Einsatz von Herdenschutzhunden. Im Rahmen des Projekts LIFEstockProtect arbeitete er eng mit Fachleuten zusammen, um effektive Schutzstrategien gegen Raubtiere wie Wölfe und Bären zu entwickeln. Die Stilfser Alm liegt auf etwa 2.077 Metern Höhe oberhalb des Dorfes Stilfs und bietet einen beeindruckenden Blick auf den Ortler und die umliegende Berglandschaft. Sie ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen, beispielsweise zum Piz Chavalatsch. Josef Ortler hat durch sein Engagement und seine langjährige Erfahrung einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Almwirtschaft und zum Herdenschutz in der Region geleistet.
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Julia Stauder
Julia Stauder
EURAC Bozen
Julia Stauder ist Doktorandin und Forscherin am Institut für Regionalentwicklung von Eurac Research in Bozen, Italien. Sie hat Abschlüsse in Wildtierökologie, Wildtiermanagement sowie Naturschutz und Biodiversitätsmanagement. Ihre Forschung konzentriert sich auf Mensch-Natur-Interaktionen, insbesondere auf die Rückkehr großer Beutegreifer in die Alpen und die damit verbundenen Konflikte. Im Rahmen ihrer Doktorarbeit legt sie besonderen Wert auf extensive Weidesysteme und die Wiederbelebung traditioneller Viehhaltungsmethoden zum Schutz der Herden und zur Erhaltung der Kulturlandschaft.
Als Teil des LIFEstockProtect-Projekts arbeitet sie eng mit Hirten zusammen, um den Einsatz von Herdenschutzhunden und anderen Schutzmaßnahmen zu fördern. Ziel ist es, traditionelle Weidepraktiken mit modernen Schutzstrategien zu verbinden und so eine konfliktarme Koexistenz von Mensch und Raubtier zu ermöglichen.
In ihrer Freizeit ist Julia Stauder gerne in der Natur unterwegs, besonders in den Bergen und bei ihren eigenen Schafen.
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Leopold Feichtinger
Leopold Feichtinger
Biobauer
Leopold Feichtinger und Ulrike Petschacher betreiben seit 2015 den Biohof „Echt Kraß“ in Kraß bei Hermagor, Kärnten. Dort züchten sie die seltene Nutztierrasse der Krainer Steinschafe und setzen sich für deren Erhalt ein. Die Schafe weiden unter den hauseigenen Streuobstbäumen, was eine nachhaltige Bewirtschaftung der Flächen ermöglicht. Zum Schutz ihrer Herde setzen sie auf Herdenschutzhunde der Rasse Maremmano-Abruzzese. Diese Hunde sind für ihre Fähigkeit bekannt, Schafherden effektiv vor Raubtieren zu schützen.Auf ihrem Hof verarbeiten sie die Schafmilch in der eigenen Käserei zu verschiedenen Produkten und bieten diese auf lokalen Märkten sowie ab Hof zum Verkauf an. Leopold Feichtinger ist zudem Ansprechpartner für die Arbeitsgruppe Milch des Vereins Krainer Steinschaf und engagiert sich für die Förderung dieser alten Haustierrasse.
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Leopold Slotta-Bachmayr
Leopold Slotta-Bachmayr
Naturschutzhunde Ausbilder und staatlicher beeideter Hundegutachter
Dr. Leopold Slotta-Bachmayr ist ein freiberuflicher Biologe und Hundetrainer mit Schwerpunkt auf Spürhunde im Natur- und Artenschutz. Im Rahmen des Projekts LIFEstockProtect bildet er Spürhunde aus, die speziell darauf trainiert sind, Wolfslosung (Kot) zu finden. Diese Arbeit unterstützt das Monitoring von Wolfsbeständen und fördert die Koexistenz von Menschen, Weidetieren und Wildtieren in den Alpen. Slotta-Bachmayr studierte Zoologie mit Schwerpunkt Ökologie an der Universität Salzburg und arbeitete als Wildbiologe sowie Zoopädagoge. Seit 2015 ist er als selbstständiger Biologe, Hundetrainer und Vortragender tätig. Seine Arbeit mit Hunden umfasst Rettungs-, Spür- und Therapiehunde. Durch seine Expertise in der Ausbildung von Spürhunden leistet Slotta-Bachmayr einen wertvollen Beitrag zum Herdenschutz und zur Förderung des Zusammenlebens von Mensch und Natur.
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Marco Cipriani
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DG Environment, European Commission
DG Environment, European Commission
Marco Cipriani ist Policy Officer in der Generaldirektion Umwelt (DG Environment) der Europäischen Kommission, speziell in der Abteilung für Naturschutz. Sein Fokus liegt auf dem Management und Schutz großer Beutegreifer in Europa.
Er ist aktiv in der EU-Plattform zur Koexistenz von Menschen und großen Beutegreifern und trägt zur Entwicklung politischer Strategien bei, die den Schutz von Wölfen, Bären und Luchsen mit den Interessen von Landwirten und anderen Akteuren in Einklang bringen.
Cipriani arbeitet eng mit Naturschutzorganisationen, landwirtschaftlichen Verbänden und politischen Entscheidungsträgern zusammen, um nachhaltige Lösungen für den Umgang mit großen Beutegreifern zu erarbeiten. Sein Ziel ist es, durch fundierte Politikansätze Biodiversität zu fördern und gleichzeitig Konflikte zu minimieren.
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Mauro Belardi
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Eliante
Mauro Belardi ist Präsident der Sozialgenossenschaft Eliante und leitet das Freiwilligenprojekt „Pasturs“. Das Projekt unterstützt Hirten in den italienischen Alpen bei der Umsetzung von Herdenschutzmaßnahmen.
Freiwillige werden geschult und helfen bei der Installation von Elektrozäunen, der Betreuung von Herdenschutzhunden und der Überwachung der Herden. Zudem informieren sie Besucher über die Weidewirtschaft und deren Herausforderungen.
Belardi setzt mit Eliante auf praxisnahe Lösungen, um den Herdenschutz weiterzuentwickeln und die traditionelle Almwirtschaft zu stärken.
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Max Rossberg
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Projekt Manager und Herdenschutzhunde Besitzer
Max A. E. Rossberg ist Vorsitzender der European Wilderness Society mit Sitz im UNESCO-Biosphärenreservat Lungau, Österreich.
Sein Engagement im Herdenschutz spiegelt sich in seiner Arbeit für das LIFEstockProtect-Projekt wider, das sich auf den Schutz von Nutztieren vor großen Beutegreifern in Österreich, Bayern und Südtirol konzentriert. Er hat Leitfäden zum Einsatz von Herdenschutzhunden veröffentlicht und betont deren Bedeutung für den effektiven Herdenschutz.
Rossberg setzt sich für eine konfliktarme Koexistenz von Mensch und Raubtier ein und fördert den Einsatz von Herdenschutzhunden als wesentlichen Bestandteil nachhaltiger Herdenschutzstrategien.
Er selbst hat 8 Cane da Pastore Maremmano Abbruzzese
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Michael Knollseisen
Michael Knollseisen
Bio-Bergbauer
Michael Knollseisen ist Biologe, Bergbauer und Betreiber eines Herdenschutz-Kompetenzzentrums im Rahmen von LIFEstockProtect in Mörtschach, Kärnten. Auf seinem Hof in Pirkachberg hält er etwa 50 Krainer Steinschafe, eine an alpine Bedingungen angepasste, robuste Schafrasse.Zum Schutz seiner Herde setzt er auf zwei Maremmano-Abruzzese-Herdenschutzhunde, die rund um die Uhr mit den Schafen leben und aktiv gegen Raubtiere wie Wölfe und Bären sichern. Zusätzlich nutzt er elektrische Weidezäune und gezielte Behirtung, um den Schutz der Tiere zu gewährleisten.Sein Betrieb dient als Schulungs- und Demonstrationsstandort für effektiven Herdenschutz. Als Kompetenzzentrum von LIFEstockProtect bietet er Landwirt:innen, Behörden und Interessierten die Möglichkeit, praxisnah zu erleben, wie moderner Herdenschutz funktioniert.Knollseisen verbindet traditionelle Almwirtschaft mit wissenschaftlicher Expertise und trägt so zur Entwicklung nachhaltiger Weidehaltungsstrategien bei.
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Michael Ohlhoff
Michael Ohlhoff
Akademischer Jagdwirt, Wolfsberater, Wildsommelier
Michael „Ohlly“ Ohlhoff ist seit 2001 geprüfter und amtlich bestellter Jagdaufseher, außerdem ist er Falkner und Revierhegemeister. Weiterhin ist Ohlhoff Wolfsberater des Niedersächsischen Umweltministeriums und geschulter Luchsbeauftragter. Seit 2021 absolviert er ein Studium an der Universität für Bodenkultur Wien und macht einen Universitätslehrgang zum Akademischen Jagdwirt am Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft (IWJ) und ist Mitglied in der Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung e.V.. Darüber hinaus ist Ohlhoff internationaler Richter im Pferdesport NCHA & AQHA und geschäftsführender Gesellschafter der Bear Family Records GmbH.
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Mirko di Francesco
Mirko di Francesco
Schafbauer und Herdenschutzhundezüchter aus den Abruzzen
Mirko Di Francesco ist ein erfahrener Schafzüchter aus Serramonacesca in den Abruzzen, Italien. Auf seiner Azienda Agricola Di Francesco Mirko hält er 1.200 Schafe, die er mit 24 Herdenschutzhunden schützt – eine Tradition, die seine Familie seit Generationen bewahrt.
Seine Weiden liegen im Nationalpark Majella, einer Region mit zehn Wolfsrudeln und rund 100 Wölfen. Trotz des hohen Wolfsdrucks gelingt es ihm, durch traditionelle Hütemethoden und den gezielten Einsatz von Herdenschutzhunden seine Herde zu sichern.
Di Francesco ist in der Region um Pescara für die regionale Direktvermarktung bekannt. Er produziert traditionellen Pecorino sowie die beliebten Schafsspieße Arrosticini, eine lokale Spezialität. Seine Produkte stehen für hochwertige, nachhaltige Landwirtschaft und sind ein wichtiger Bestandteil der kulinarischen Identität der Region.
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Norbert Böhmer
Norbert Böhmer
Mutterkuhbetrieb mit Pyrenäenberghunden in Bayern
Norbert Böhmer ist ein Bio-Landwirt aus Schrenkersberg bei Plankenfels in Oberfranken, Bayern. Auf seinem 85 Hektar großen Grünlandbetrieb hält er etwa 40 Mutterkühe der Rasse Fleckvieh-Simmental. Das Fleisch seiner Weiderinder vermarktet er direkt über seinen Hofladen und den von ihm mitbegründeten Thermenmarkt an der Therme Obernsees.
Seit 2009 beschäftigt sich Böhmer intensiv mit Herdenschutzmaßnahmen, nachdem es zu ersten Wolfsrissen in seiner Herde kam. Er setzt auf eine Kombination aus Elektrozäunen und dem Einsatz von sieben Pyrenäenberghunden, um seine Tiere zu schützen. Sein Betrieb fungiert als „Kompetenzzentrum für Herdenschutz“ im Rahmen des europäischen Projekts LIFEstockProtect, in dem er Schulungen und Praxistage für andere Nutztierhalter anbietet.
Durch seine langjährige Erfahrung ist Böhmer zu einem gefragten Experten für Herdenschutz geworden und teilt sein Wissen mit Landwirten, Politikern und Naturschützern im gesamten deutschsprachigen Raum. Er setzt sich für ein effektives Wolfsmanagement ein, das sowohl den Schutz der Weidetiere als auch die Erhaltung der Wolfspopulation berücksichtigt.
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Philipp Bertagnolli
Philipp Bertagnolli
Ziegen- und Schafbauer mit Cane Da Pastore Sila in Südtirol
Philipp Bertagnolli ist Förster im Nationalpark Stilfserjoch und Ziegenzüchter in Südtirol. Seit seiner Kindheit beschäftigt er sich mit der Haltung von Ziegen, insbesondere der Passeirer Gebirgsziege. Um seine Herde vor Raubtieren wie Wölfen zu schützen, setzt er auf Herdenschutzhunde der Rasse Pastore della Sila. Diese Hunde begleiten seine rund 150 Ziegen sowohl auf der Almweide oberhalb der Soy-Alm im Martelltal als auch im Winter auf dem heimischen Hof. Bertagnolli war einer der ersten Züchter in Südtirol, der Herdenschutzhunde auf Almweiden einsetzte. Er betont die Bedeutung präventiver Maßnahmen zum Schutz der Herden und engagiert sich für die Sensibilisierung der Öffentlichkeit im Umgang mit Herdenschutzhunden. In Zusammenarbeit mit dem Naturmuseum Südtirol und dem Verein Weidekultur organisiert er Exkursionen, bei denen Interessierte die Arbeit von Herdenschutzhunden kennenlernen und erfahren können, wie man sich in deren Nähe richtig verhält. Durch die Kombination seines forstwirtschaftlichen Wissens und seiner praktischen Erfahrung in der Tierhaltung trägt Bertagnolli zur Förderung nachhaltiger Weidewirtschaft und zum Schutz der Almwirtschaft in Südtirol bei.
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René Gomringer
René Gomringer
Schafbüro Bayern
René Gomringer ist ein erfahrener Schafhalter aus Bayern und ehemaliger Direktor des Schafhalterverbands. Angesichts der Herausforderungen durch die Rückkehr des Wolfs gründete er das Schafbüro, um Tierhalter:innen bei der Implementierung von Herdenschutzmaßnahmen zu unterstützen. Im Rahmen des Projekts LIFEstockProtect teilt er sein umfangreiches Wissen und seine praktischen Erfahrungen in Webinaren und Informationsveranstaltungen. So referierte er beispielsweise über die Grundlagen des Herdenschutzes und gab Einblicke, wie sich Schafhalter:innen optimal vorbereiten können. Gomringer betont die Notwendigkeit, sich aktiv mit dem Thema Herdenschutz auseinanderzusetzen, und ermutigt seine Kolleg:innen, pragmatische Lösungen zu finden, um die Koexistenz mit großen Beutegreifern wie dem Wolf zu ermöglichen.
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Robert Eberler
Robert Eberler
Schäferei mit Mastín Español in Bayern
Robert Eberler ist ein erfahrener Schäfer aus Hilpoltstein im Landkreis Roth, Bayern, und betreibt ein Herdenschutz-Kompetenzzentrum im Rahmen von LIFEstockProtect. Seine Herde von etwa 600 Tiroler Bergschafen wird gezielt zur Landschaftspflege eingesetzt, um Verbuschung zu verhindern und wertvolle Offenlandschaften zu erhalten.Aufgrund der zunehmenden Wolfspräsenz setzt Eberler seit Jahren auf Mastín Español-Herdenschutzhunde, die die Schafe rund um die Uhr begleiten und schützen. Die Integration dieser Hunde in seine Herde war eine Herausforderung, hat sich aber mittlerweile als effektive Schutzmaßnahme bewährt.Sein Betrieb dient als Schulungs- und Demonstrationszentrum, in dem er Landwirten, Behörden und Interessierten praxisnah zeigt, wie moderner Herdenschutz in der Weidetierhaltung funktioniert. Durch seine aktive Mitarbeit in LIFEstockProtect trägt er dazu bei, Wissen über nachhaltige Herdenschutzstrategien zu verbreiten und die Zukunft der Schafhaltung in wolfreichen Gebieten zu sichern.
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Rinder- und Schafbetrieb Steiermark mit Herdenschutzhunde
Rinderzuchtbetrieb Steiermarkt
Siegfried Salchenegger bewirtschaftet den Moar im Gstein Kälberhof in Perchau am Sattel, Steiermark, auf über 1.000 Metern Seehöhe. Sein Betrieb umfasst 108 Rinder und 100 Schafe, die auf weitläufigen Weideflächen gehalten werden.
Als Herdenschutz-Kompetenzzentrum im LIFEstockProtect-Projekt setzt er auf eine Kombination aus traditionellen Methoden und modernen Technologien zum Schutz seiner Tiere. Besonders wichtig ist ihm der Einsatz von Herdenschutzhunden, die eine zentrale Rolle im Schutzkonzept seines Betriebs spielen.
Zusätzlich testet Salchenegger im Rahmen eines Projekts des Drohnen und autonome Fahrzeuge, um den Herdenschutz weiterzuentwickeln. Diese innovativen Ansätze sollen helfen, Weidetiere effektiver zu schützen und die Arbeitsbedingungen in der Almwirtschaft zu verbessern.
Durch seine Erfahrung ist Salchenegger ein wichtiger Ansprechpartner für Landwirte und Behörden, die nachhaltige Lösungen für den Herdenschutz in Österreich suchen.
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Sonja Schütz
Sonja Schütz
Vereinigung Freizeitreiter- und Fahrer Deutschland e.V.
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Stefanie Morbach
Stefanie Morbach
BUND Bayern
Stefanie Morbach ist Agrarbiologin, engagiert sich im BUND Naturschutz in Bayern für den Herdenschutz und hält selbst eine kleine Schafherde. Ihre praktischen Erfahrungen fließen direkt in ihre Arbeit ein, wodurch sie die Herausforderungen der Weidetierhaltung aus erster Hand kennt.
Sie ist Teil des Projekts LIFEstockProtect, das Weidetierhalter bei der Umsetzung effektiver Schutzmaßnahmen unterstützt. Zudem koordiniert sie die Freiwilligeninitiative WikiWolves, die mit Einsätzen vor Ort aktiv beim Zaunbau und der Instandhaltung von Herdenschutzzäunen hilft.
Morbach setzt sich für einen praxisnahen und umsetzbaren Herdenschutz ein. Durch ihre Arbeit in LIFEstockProtect und WikiWolves trägt sie dazu bei, dass Schutzmaßnahmen nachhaltig in der Weidewirtschaft verankert werden.
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Thomas Schranz
Thomas Schranz
Wanderschäferei Tiroler Oberland
Thomas Schranz ist Wanderschäfer aus Tösens im Tiroler Oberland und Betreiber eines Herdenschutz-Kompetenzzentrums. Neben seiner Schafhaltung züchtet er auch Schweine und Ziegen und bringt umfangreiche Erfahrung als Hirte mit geführtem Weidegang mit.Zum Schutz seiner Tiere setzt er auf eine Kombination aus Herdenschutzhunden, darunter drei Maremmano-Abruzzese und drei Kangal-Mischlinge, sowie durchdachtes Weidemanagement mit Behirtung und Elektrozäunen. Seine langjährige Praxis im Umgang mit Hüte- und Herdenschutzhunden macht ihn zu einem gefragten Ansprechpartner in der Weidewirtschaft.Zusätzlich ist Schranz als Berater für Weidemanagement auf der Stilfser Alm tätig. Sein Fachwissen über die Integration von Herdenschutzmaßnahmen in traditionelle Almwirtschaft hilft dabei, praxisnahe Lösungen für die Herausforderungen der modernen Weidetierhaltung zu entwickeln.
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Walter Klingenbrunner
Walter Klingenbrunner
Obmann BIO AUSTRIA Niederösterreich und Wien
BIO AUSTRIA NÖ/W
Walter Klingenbrunner ist seit Mai 2024 Obmann von BIO AUSTRIA Niederösterreich und Wien. Der 59-jährige Biobauer aus Michelhausen bewirtschaftet einen 55-Hektar-Ackerbaubetrieb mit Grünland und Wald. Gemeinsam mit seinem Sohn betreibt er zudem zwei Nahwärmeanlagen und eine Holzrecyclinganlage.
Seit 1990 bei BIO AUSTRIA aktiv, engagiert er sich seit über 20 Jahren als Arbeitsgruppenleiter. Als Obmann setzt er auf Transparenz, Information und Zusammenarbeit, um Biobetriebe ökologisch und wirtschaftlich zu stärken. Er betont die Bedeutung einer engen Kooperation zwischen biologischer und konventioneller Landwirtschaft für eine zukunftsfähige Agrarpolitik.
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Zielgruppe
Landwirte und Kulturtierhalter, Hirten, Fachleute aus Landwirtschaft und Naturschutz, Wissenschaftler, Forscher und Behördenvertreter.
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Gesundheitsrichtlinien
Veranstalter
LIFEstockProtect
Bekleidung
Legere Kleidung und für Samstag Kleidung für den Außenbereich