November, 2022
Praxistag: Mobil- und Litzenzäune und Optimierung der Elektrizität
Beschreibung
Grundlagen zu Herdenschutz und Mobilzaunbau werden theoretisch kurz umrissen. Der Kurs beinhaltet einen großen Praxisteil bei dem die Teilnehmenden gemeinsam einen Mobilzaun für die Schafhaltung bauen und herausfordernde
Beschreibung
Grundlagen zu Herdenschutz und Mobilzaunbau werden theoretisch kurz umrissen. Der Kurs beinhaltet einen großen Praxisteil bei dem die Teilnehmenden gemeinsam einen Mobilzaun für die Schafhaltung bauen und herausfordernde Stellen erkennen und lösen. Austausch und Gesprächen wird ausreichend Platz geboten. An diesem Tag wird auch der Bau eines Mobilzauns mit der motorisierten Rappa Schubkarre gezeigt.
Datum
18. November, 2022, 09:00 VM 09:0 - 18:0
Veranstaltungsort
Herdenschutzkompetenzzentrum Biohof Echt Kraß
Kraß 2, 9620 Kraß, Österreich
Programm
- 9. September 2022
- 09:00 Begrüßung09:00- 09:15BegrüßungReferentinnen und Referenten: Max Rossberg
- 09:15 Vorstellung des Biobetriebes Echt Kraß09:15- 09:45Vorstellung des Biobetriebes Echt KraßReferentinnen und Referenten: Leopold Feichtinger
- 09:45 Materialien für Mobil Zäune09:45- 11:00Mobilzaunbauplanung in Theorie und auf der Fläche, Gefahrenstellen erkennen, Kniffs und Tricks bei Planung, Material und Werkzeug, unterschiedliche Netze und deren Anwendung, Litzenzäune versus NetzzäuneReferentinnen und Referenten: Leopold Feichtinger, Max Rossberg
- 11:00 Grundprinzip eines Nachtpferches11:00- 12:00Grundprinzip eines Nachtpferches; Größe und beste Lage; Unterschiede zwischen einem Nachtpferch mit und ohne HerdenschutzhundeReferentinnen und Referenten: Leopold Feichtinger, Max Rossberg
- 12:00 Mittagspause bei einer Kärntner Jause12:00- 13:00Mittagspause bei einer Kärntner JauseReferentinnen und Referenten: Alle Teilnehmende
- 13:00 Praxistag Aufbau eines Nachtpferches13:00- 15:00Alle Teilnehmer stellen eine Nachtpferch auf; Anschluss des Elektrozaungerätes; Messung der Spannung, Joule und ErdungReferentinnen und Referenten: Alle Teilnehmende, Leopold Feichtinger, Max Rossberg
- 15:00 Aufbau eines Litzenzaunes mit dem Rappa System15:00- 17:30Vorstellung des Rappa-Systems; Aufbau mit Hilfe des motorisierten Schubkarrens; persönliches Kennenlernen des SystemsReferentinnen und Referenten: Alle Teilnehmende, Leopold Feichtinger, Max Rossberg
- 17:30 Abschlussbesprechung und Fragen und Antworten17:30- 18:00Abschlussbesprechung und Fragen und AntwortenReferentinnen und Referenten: Alle Teilnehmende
Referentinnen und Referenten
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Leopold Feichtinger
Leopold Feichtinger
Biobauer
Leopold Feichtinger und Ulrike Petschacher betreiben seit 2015 den Biohof „Echt Kraß“ in Kraß bei Hermagor, Kärnten. Dort züchten sie die seltene Nutztierrasse der Krainer Steinschafe und setzen sich für deren Erhalt ein. Die Schafe weiden unter den hauseigenen Streuobstbäumen, was eine nachhaltige Bewirtschaftung der Flächen ermöglicht. Zum Schutz ihrer Herde setzen sie auf Herdenschutzhunde der Rasse Maremmano-Abruzzese. Diese Hunde sind für ihre Fähigkeit bekannt, Schafherden effektiv vor Raubtieren zu schützen.Auf ihrem Hof verarbeiten sie die Schafmilch in der eigenen Käserei zu verschiedenen Produkten und bieten diese auf lokalen Märkten sowie ab Hof zum Verkauf an. Leopold Feichtinger ist zudem Ansprechpartner für die Arbeitsgruppe Milch des Vereins Krainer Steinschaf und engagiert sich für die Förderung dieser alten Haustierrasse.
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Magdalena Doppler
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BIO AUSTRIA Beraterin Niederösterreich und Wien
Rinderbiobäuerin in Niederösterreich.
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Max Rossberg
Max Rossberg
Projekt Manager und Herdenschutzhunde Besitzer
Max A. E. Rossberg ist Vorsitzender der European Wilderness Society mit Sitz im UNESCO-Biosphärenreservat Lungau, Österreich.
Sein Engagement im Herdenschutz spiegelt sich in seiner Arbeit für das LIFEstockProtect-Projekt wider, das sich auf den Schutz von Nutztieren vor großen Beutegreifern in Österreich, Bayern und Südtirol konzentriert. Er hat Leitfäden zum Einsatz von Herdenschutzhunden veröffentlicht und betont deren Bedeutung für den effektiven Herdenschutz.
Rossberg setzt sich für eine konfliktarme Koexistenz von Mensch und Raubtier ein und fördert den Einsatz von Herdenschutzhunden als wesentlichen Bestandteil nachhaltiger Herdenschutzstrategien.
Er selbst hat 8 Cane da Pastore Maremmano Abbruzzese
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Zielgruppe
Landwirtinnen und Landwirte, Schäfer und Schaf- sowie Ziegenbesitzer die sich für Herdenschutz interessieren, aber noch keine Erfahrung damit haben und mit mobilen Systemen arbeiten möchten.
Gesundheitsrichtlinien
Veranstalter
LIFEstockProtect
Bekleidung
Festes Schuhwerk, robuste Kleidung, Regenschutz, Handschuhe